Ich bin ja zur Hochzeitsfotografie gekommen, wie die Jungfrau zum Kind: einmal im falschen Augenblick “JA” gesagt und schon war ich Hochzeitsfotograf. Aber natürlich sind andere Themen und Genres genauso spannend und nachdem ich schon das ein oder andere Porträtshooting hinter mir hatte, freute ich mich natürlich, dass ausgerechnet die nette Fotografen-Kollegin Romy von Romy’s Photobox mich fragte, ob ich die Bilder für Ihre neue Homepage machen würde. Fotograf fotografiert Fotografin. Das klingt gefährlich nach kritischem Blick, knallharter Bildkritik und überhaupt einer Herausforderung. Schnell war klar, dass wir uns gegenseitig fotografieren, damit war die Sache dann ausgeglichen. Romy fotografiert wie ich Menschen. Entweder Menschen, die sich und anderen lieben oder Menschen, die mit den Fotos auch Geld verdienen. Und außerdem sind wir bei langen und komplizierten Hochzeiten ein Team, weil wir ähnliche Vorstellungen von Fotografie haben und uns gut verstehen.
Ich war wie so häufig “nur” mit meiner Olympus E-M1 unterwegs und als Location wählten wir die von uns beiden geliebete Betonwand in der Hafencity. Herausgekommen sind schöne, klare Bilder, auf denen man sieht, dass Romy fotografiert, ohne dass die Kamera alles andere dominiert. Übrigens hat Romy auch mein Profilfoto gemacht, dass Ihr hier seht.
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